Grossverdiener profitieren von
vergünstigten städtischen Wohnungen.
Dank der rot-grünen Politik profi tieren Gesinnungs- und Parteikollegen von der erzwungenen Solidarität der Steuerzahler.
Ein Skandal.
Der Zürcher Stadtrat will preisgünstigen Wohnraum schaffen. Auch private Investoren sollen künftig gezwungen werden, einen Mindestanteil an preisgünstigem Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Welche Auswirkungen dieser staatliche Aktivismus hat, ist völlig unklar.
Wer meint, dass vor allem Leute mit tiefen Einkommen von den vergünstigten Wohnungen profi tieren, täuscht sich. Im Gegenteil: Gemäss den städtischen Reglementen können auch Manager mit hohen Gehältern solche Wohnungen mieten.
Gemäss städtischem Mietreglement darf das steuerbare Einkommen das Sechsfache des Bruttomietzinses nicht übersteigen. Dies bedeutet: Der Mieter einer 3,5-Zimmer-Wohnung für 1‘900 Franken darf bis zu 137‘000 Franken verdienen. Der Familienvater, der eine 5,5-Zimmer-Wohnung für 2‘470 Franken bezieht, darf sogar ein steuerbares Salär von fast 180‘000 Franken haben.
Bei bis zu 15% der Mietverhältnisse akzeptiert die Stadt sogar höhere Löhne.
Fazit: In Zürich finanzieren die Steuerzahler immer wieder Wohnungen für Besserverdiener. Ist dies sozial? Brauchen Leute mit einem Salär von 180‘000 Franken wirklich Unterstützung aus der Stadtkasse?